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Georg I. und Georg II. fühlten sich zeitlebens als Hannoveraner. Ihre Anhänglichkeit an das Land ihrer Jugend machte die englische Verbindung zu einem erstrangigen Politikum für Hannover. Von 1740 bis 1760 – vom Regierungsantritt Friedrichs II. bis zum Tode Georgs II. – war Hannover Gefahren ausgesetzt, die zeitweilig sein Überleben in Frage stellten und die daher der englischen Verbindung eine neue Bedeutung gaben.

Obwohl das vorliegende Werk politische Geschichte ist, können wirtschaftliche und kulturelle Gesichtspunkte nicht ausgeschaltet werden. Von ihrem Sinn als solchem abgesehen, tragen sie zu unserem Verständnis der politischen Entwicklungen bei. Der größte Teil des Buches ist beschreibend, was keine Rechtfertigung brauchen sollte.

Meine wichtigste Primärquelle ist das Archiv der hannoverschen Dienststelle in London von 1714 bis 1837, der "Deutschen Kanzlei". Ohne der Wichtigkeit anderer Quellen Abbruch zu tun, ist "Hann. 92" – die Signatur der Bestände der Deutschen Kanzlei, die heute im Niedersächsischen Hauptstaatsarchiv in Hannover lagern – das Gerüst, das meine Darstellung zusammenhält.

Aus dem Vorwort

Gesamtbewertung  
Inhalt  
Wissenschaft  
Karten  
Illustrationen  
Anmerkungen Der Autor hat eine gute 'Schreibe', manchmal süffisant, manchmal ironisch, weshalb das Buch gut zu Lesen ist, auch wenn die Wissenschaftlichkeit manchmal unter dem Stil leiden muß. In einer – nach der Intention des Autors – politischen Geschichte kommen die militärhistorischen Details recht kurz, dafür sind die Danns Charakterisierungen der handelnden Personen detailreich und treffend.