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Die vorliegende Untersuchung verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur Erforschung der Subsidienverträge im 18. Jahrhundert zu leisten. Unter den Subsidienverträgen, die die Reichsfürsten mit europäischen Mächten abschlossen, nehmen die hannoversch-englischen Verträge eine Sonderstellung ein. Die enge Verbindung der beiden Länder, die durch die Thronfolge geschaffen wurde, warf eine Fülle von Problemen auf, die bei den Konventionen mit anderen Fürsten nicht zutage traten. Es soll der Wandlung, die Geist und Buchstabe der Verträge durch die Erlangung der Königswürde erfuhren, nachgegangen werden. Da es Subsidienverträge zwischen England und Hannover nur in Kriegszeiten gab, boten sich als historischer Hintergrund die Jahre des Spanischen Erbfolgekrieges und die des Österreichischen Erbfolgekrieges an. Somit gliedert sich die Arbeit in zwei Teile: Es gilt, im ersten Teil die Verträge vor der Personalunion zu untersuchen und im zweiten Teil diejenigen nach Erlangung der Königswürde durch das Kurfürstentum.

Die Arbeit stützt sich in erster Linie auf unveröffentlichte Quellen. Für die Darstellung wurde das einschlägige Quellenmaterial im Niedersächsischen Staatsarchiv Hannover, im Britischen Museum und Public Record Office London benutzt.

Aus dem Vorwort

Gesamtbewertung  
Inhalt  
Wissenschaft  
Karten  
Illustrationen  
Anmerkungen Neben der Verwendung unveröffentlichter Quellen wäre in Teilen der Arbeit auch die Verwendung gedruckter Quellen angebracht gewesen, z.B. im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen um die "hannoversche Frage" nach der Schlacht bei Dettingen 1743.